Im schönen Süden Frankreichs in der Nähe von Arles gedeiht bei Familie Pampalone eine Pracht an Demeter-Kulturen. Die Anbauflächen des Betriebs Earl Pampalone liegen mit einer Gesamtfläche von 7 Hektar in der Crau, einer von vielen schönen Steinsteppen an der Mittelmeerküste. Knapp 3 Hektar davon sind Folientunnel. Den Gemüseanbau begann Paul Pampalone bereits 1986. Damals galt seine Anbauweise offiziell zwar als konventionell, dennoch betrieb er von Anfang an eine integrierte Landwirtschaft. Dabei werden vorrangig ökologisch unbedenkliche Pflanzenschutzverfahren genutzt und der Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln vermieden, um die Umwelt und die Gesundheit zu schützen.
Diese Überzeugung rührt davon, dass die Pampalones schon immer auf eine natürliche und einfache Weise Produkte erzeugen wollten, die schmackhaft und nährstoffreich sind.
Die Bio-Zertifizierung erfolgte dann im Jahr 2008 und die Demeter-Zertifizierung 2015.
Seit 2018 leitet Sohn Fabien den Betrieb in der zweiten Generation, während Paul trotz seines Ruhestands noch kräftig mithilft. Seit vielen Jahren versorgen sie uns jeden Winter mit frischen, knackigen Salaten. Darüber hinaus kultivieren sie auf ihrem Hof eine bunte Vielfalt an Obst und Gemüse. Diese reicht von Salaten, Fenchel, Sellerie über Gurken und Tomaten bis hin zu köstlichen Demeter-Erdbeeren. Im Sommer vertreiben sie ihre Erzeugnisse in der Regel auf dem französischen und im Winter auf dem deutschen Markt.
Den Pampalones liegt es am Herzen, das mikrobielle Leben des Bodens zu erhalten und zu fördern, um letztendlich qualitativ hochwertige Produkte mit langer Haltbarkeit und einzigartigem Geschmack zu erzeugen. Dafür setzen sie sich in ihrer täglichen Arbeit unermüdlich ein.
Um die Biodiversität zu fördern, pflegen die Pampalones Grünstreifen mit 10 verschiedenen Baumarten. Sie versuchen, die Umwelt so weit wie möglich zu schonen, indem sie biologisch abbaubaren Mulch und organisches Stroh zwischen den Anbaureihen verstreuen. Damit halten sie das Unkraut auf natürliche Weise fern. Außerdem verwenden sie kapazitive Sonden für die Bewässerung der Pflanzen. Mit diesen gelingt es, lediglich die Pflanzen zu bewässern und zwar genau mit der Menge an Wasser, die sie benötigen. Dadurch vermeiden die Pampalones eine unnötige Wasserverschwendung. Auf ausreichend Niederschlag können die leidenschaftlichen Landwirte nicht zählen. Deshalb bewässern sie ihre Pflanzen mit Wasser aus vier, weit in die Tiefe reichenden Brunnen. Des Weiteren düngen sie ihre Kulturen mit präpariertem Hornmist 500P, welchen die Pampalones im Kupferkessel aus Kuhfladen selbst herstellen.
Familie Pampalone legt Wert auf Frische, die man schmecken kann. Deshalb lagern sie ihre geernteten Erzeugnisse nicht zwischen, sondern ernten frisch auf Bestellung. Das bedeutet, dass die Ware nach der Ernte direkt verladen wird und sich danach gleich auf den Weg macht.
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Salat | ||||||||||||
Spinat | ||||||||||||
Staudensellerie |
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Erdbeere |
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Tomate | ||||||||||||
Gurke |
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Fenchel |